Spionagevorwürfe-Haft

Ein russisches Gericht hat den wegen angeblicher Spionagevorwürfe inhaftierten US-Journalisten Evan Gershkovich zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte 18 Jahre Haft gefordert. Der Reporter des „Wall Street Journals“ soll versucht haben, an geheime Informationen über eine russische Waffenfabrik zu gelangen. Westliche Beobachter sehen Gershkovich als Faustpfand Russlands für einen möglichen Gefangenenaustausch. Vertrauliche Gespräche sollen laufen. Mit dem Urteil könnte der Weg dafür frei sein.


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