Strafverfahren

Gegen vier Fans des FC Hansa Rostock ist ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet worden. Das teilte die Bundespolizei am Sonntagabend mit. Demnach hätten die Männer im Alter zwischen 20 und 40 Jahren beim Einstieg in eine S-Bahn, die für die Anreise zum Spiel am Sonntag bereitgestellt war, lautstark ein volksverhetzendes Lied („U-Bahn-Lied“) gesungen. Als Beamte eingriffen, habe der älteste der Männer „erheblichen Widerstand geleistet“. Drei Personen wurden daraufhin bis zum Spielende in Gewahrsam genommen, ein Mann erhielt einen Platzverweis und musste die Heimreise nach Rostock antreten.


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