Thüringen

Gegen den Thüringer Trassenabschnitt der geplanten Gleichstromleitung Südostlink gibt es insgesamt 100 Einwände und Stellungnahmen. Das hat die Bundesnetzagentur auf Anfrage von MDR THÜRINGEN mitgeteilt. Am Freitag ging die Frist dafür zu Ende. Die Einwände werden vom Netzbetreiber 50Hertz erwidert und dann von der Bundesnetzagentur abschließend geprüft. Die Trasse soll vorwiegend Windkraft-Strom von Nord- nach Süddeutschland liefern, um dort Atomkraft zu ersetzen. In Thüringen verläuft sie an Eisenberg und dem Hermsdorfer Kreuz entlang bis nach Hof in Franken. Die Bauarbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: