Der ehemalige US-Präsident Donald Trump, der wegen versuchten Wahlbetrugs angeklagt ist, plädiert auf „nicht schuldig“ und behauptet, politisch verfolgt zu werden. Die Anklage bezieht sich auf seine Bemühungen, seine Niederlage bei den Wahlen 2020 umzukehren. Er wird beschuldigt, eine Verschwörung zur Täuschung der USA und zur Entziehung des Wahlrechts eingeleitet zu haben.
Trump, der erste Ex-Präsident, der wegen mutmaßlicher Vergehen vor Gericht steht, könnte bei einer Verurteilung eine jahrzehntelange Haftstrafe riskieren. Die Anklageschrift wirft ihm vor, falsche Behauptungen über die Wahl verbreitet und Beamte im Justizministerium für seine Zwecke genutzt zu haben. Trump soll mit sechs Komplizen zusammengearbeitet haben, die nicht namentlich genannt werden.