Trump

Bei der ersten Anhörung im Verfahren gegen Donald Trump wegen der Kapitol-Attacke lieferten sich seine Anwälte laut Medienberichten einen Schlagabtausch mit der Richterin. Die US-Hauptstadt Washington war der Schauplatz des Termins, bei dem es darum ging, ob Trump untersagt werden sollte, bestimmte Beweise aus den strafrechtlichen Ermittlungen öffentlich zu machen.

Richterin Tanya Chutkan betonte, dass Trump zwar das Recht auf freie Meinungsäußerung habe, aber dieses nicht absolut sei. Trump selbst war nicht anwesend und hatte nach der Anklage mit verbalen Attacken reagiert. Sonderermittler Jack Smith argumentierte, Trump könne vertrauliche Informationen missbrauchen, um Zeugen einzuschüchtern. Die Richterin betonte, sie wolle sicherstellen, dass das Verfahren kein Spektakel werde, und könne daher Trump bestimmte Äußerungen untersagen. Die Anhörung wurde von Richterin Chutkan geleitet, die per Zufallsauswahl zu dem Fall zugeteilt wurde.


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