Die UBS verzichtet auf staatliche Absicherungen nach der Übernahme der Credit Suisse im Wert von 209 Mrd. Franken. Laut UBS sind diese Sicherheiten nicht mehr nötig und die Abmachungen wurden am 11. August 2023 beendet. Verwaltungsratspräsident Kelleher und Konzernchef Ermotti sehen dies als Beweis für die Stärke der UBS und die Kompetenz ihrer Mitarbeiter. Ursprünglich hatten die UBS, die Schweizer Regierung und die Nationalbank Verlustgarantien und Liquiditätshilfen vereinbart. UBS würde die ersten fünf Mrd. Franken an Verlusten tragen, während der Staat mögliche zusätzliche Verluste übernimmt. Nach Überprüfung der Vermögenswerte der Credit Suisse entschied die UBS, auf diese Mittel zu verzichten. UBS-Chef Ermotti betonte das Ziel, Steuerzahlerverluste zu vermeiden. Alle Liquiditätshilfen wurden inzwischen zurückgezahlt. Die Übernahme fand im Juni statt.
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