Mehrere EU-Mitgliedstaaten haben im vergangenen Jahr ihre selbst auferlegten Regeln für Haushaltsdefizite und Staatsschulden gebrochen. Außer Zypern, Dänemark, Irland und Portugal gaben alle 27 EU-Länder mehr Geld aus als sie einnahmen. Das geht aus Daten des EU-Statistikamtes Eurostat hervor. Elf Mitgliedstaaten hatten ein Defizit von mehr als drei Prozent, bezogen auf die gesamte Wirtschaftsleistung. Damit liegen sie über den EU-weit geltenden Obergrenzen. Das höchste Defizit hat Italien mit 7,4 Prozent.
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