Immer mehr Deutsche verlieren das Vertrauen ins Gesundheitssystem. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Allensbach-Instituts für die „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Danach hält die große Mehrheit den derzeitigen Status quo zwar noch für zufriedenstellend. Dieser Anteil sank aber innerhalb von nur zwei Jahren von 81 auf 67 Prozent. Vier von zehn Befragten meinen, dass sich die Lage verschlechtert. Als Hauptgründe dafür genannt werden immer längere Wartezeiten auf Arzttermine, Nicht-Verfügbarkeit von Medikamenten und Schwierigkeiten bei der Suche nach einem Arzt, der noch neue Patienten annimmt.
Vertrauenssenkung
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