Nach den Landtagwahlen in Bayern und Hessen hat die Vorsitzende der AfD, Alice Weidel, von Rekordergebnissen für ihre Partei in beiden Bundesländern gesprochen. Sie wertete die Stärke der AfD auch als Zeichen für die Unzufriedenheit der Menschen mit der so wörtlich „Verbotspolitik“ der Bundesregierung. Die Bundesvorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, ist trotz Verlusten zufrieden mit dem Abschneiden ihrer Partei. Mit Blick auf Bayern sagte sie, man stünde bereit, Regierungsverantwortung zu übernehmen. SPD-Chef Lars Klingbeil räumte zwei Niederlagen für seine Partei ein. Man werde die Ergebnisse jetzt aufarbeiten. Außerdem äußerte sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser zuversichtlich, ihr Ministeramt trotz des schlechten Abschneidens der SPD bei der hessischen Landtagswahl fortführen zu können. Die Linke-Parteivorsitzende Janine Wissler sprach von einem bitteren Abend. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai machte die Uneinigkeit der Ampel-Koalition für das schlechte Abschneiden seiner Partei bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern verantwortlich.
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