Die Lokführergewerkschaft GDL fordert nach Beginn des sechstägigen Bahn-Streiks mehr Entgegenkommen von dem Konzern. GDL-Chef Claus Weselsky kritisierte am Morgen im ZDF, die Deutsche Bahn bewege sich nur millimeterweise. Sobald sie von ihrem hohen Ross herunter komme, werde die GDL wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren. Der GDL-Bezirksvorsitzende für Mitteldeutschland, Thomas Rüge, verteidigte den neuerlichen Streik der Lokführer. Bei MDR AKTUELL sagte er, nach dem ersten dreitägigen Streik sei die Deutsche Bahn nicht auf die Kernforderungen der Gewerkschaft eingegangen. Knackpunkt in dem Tarifstreit ist die Absenkung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter. Wegen des GDL-Streiks bleiben bis voraussichtlich Montag Abend die meisten Fern-, Regional- und Güterzüge stehen.
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