Wirecard-Prozess

Am 138. Verhandlungstag hat der dritte Angeklagte im Wirecard-Prozess sein Schweigen gebrochen. Der Chef der Buchhaltung, E., räumte ein, Fehler gemacht zu haben, für die er sich entschuldigen wolle. Allerdings betonte er auch, sich nicht persönlich bereichert zu haben. Zum Drittpartnergeschäft, das beim Zusammenbruch von Wirecard eine zentrale Rolle spielte, äußerte sich E. zunächst nicht. Der Zahlungsdienstleister war im Juni 2020 in die Insolvenz gegangen, weil verbuchte 1,9 Milliarden Euro nicht auffindbar waren.


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