Die weltweite Zerstörung von Wäldern hat im vergangenen Jahr offenbar zugenommen. Verschiedene Organisationen, unter ihnen die Umweltstiftung WWF, veröffentlichten eine entsprechende Untersuchung. Demnach gingen vergangenes Jahr 6,6 Millionen Hektar Wald verloren – das sei gegenüber 2021 ein Anstieg um vier Prozent. Fast alle betroffenen Flächen liegen demnach in tropischen Regionen. Als Hauptursachen für die Zerstörung von Wäldern nennt der Bericht Landwirtschaft, Straßenbau, Brände und kommerzielles Holzfällen. Die Autoren beklagen, dass auch die biologische Vielfalt in Wäldern stark abnehme.
WWF
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