Zugespitzt

An der Grenze zwischen den Kaukasus-Staaten Armenien und Aserbaidschan hat sich die Lage zugespitzt. Das armenische Verteidigungsministerium erklärte, bei einem Schusswechsel seien vier eigene Soldaten getötet worden. Auf aserbaidschanischer Seite war von drei verletzten Soldaten die Rede. Am Abend soll sich die Lage beruhigt haben. Seit einem mehrwöchigen Krieg zwischen beiden Seiten im Jahr 2020 ist die Lage in der Region angespannt. Aserbaidschan blockiert seit Monaten die Verbindungsstraße von Armenien in die von Armeniern bewohnte Enklave Berg-Karabach. EU-Ratspräsident Michel forderte die sofortige Öffnung des Korridors.


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